Tierfotografie ist verbunden mit viel Geduld und Ausdauer. Wer es schon mal ausprobiert hat einen Hund im Park perfekt zu fotografieren, weiß wovon ich rede. Neben einem hohen Ausschuss an Fotos und viel Investition an Zeit, kann man hinterher aber immer eine kleine Geschichte erzählen, was in der Zeit passierte.
Natur fotografieren ist Erleben aus erster Hand.
Fritz Pölking
Ich seh' dich genau
Cinnamon Königspython
Pearl
Der Bison
Perl
Albino Königspython
Pearl
Soraya
Lilo & Romina
Sitting Lilo
Was macht sie da?
Gänse in Ruhestellung
Lilo
Ich schau dich nicht mehr an!
Kann ich losrennen?
In großer Erwartung...
Hab ich dich!
On the top
Lilo von oben
Albino Königspython
Half-sized Lilo
Die Prinzessin
That's me!
Auge in Auge
Und dich hab ich jetzt auch
Die rennende Lilo
Lilo
Die rennende Lilo
Essen fassen!
Lilo
Lilo von oben
Lilo mit Ball
Portrait
Ausrüstung
Den Gedanken, den Du immer im Kopf haben musst: Tiere bewegen sich, wie sie sich wollen.
Das im Hinterkopf kannst Du Dir Deine Ausrüstung zusammenstellen:
- Schnelle Kamera, besonders der AutoFokus sollte nicht zu träge sein
- SchnellesZoom-Objektiv, hier achtest Du am besten darauf, dass die Offenblende einen vernünftigen Wert hat
- Stativ, für die Portabilität tut es auch ein Einbein-Stativ
- Optional: Fernauslöser
Bei der Objektivauswahl hast Du natürlich die Qual der Wahl. Zoom-Objektive haben den großen Vorteil, dass sie einen grösseren Brennweitenbereich abdecken und Du somit etwas flexibler bist, was die Entfernung zum Motiv angeht. Festbrennweiten sind schärfer und lichtstärker, da die verbauten Linsen auf eine Brennweite optimiert werden können, sind aber im Nachteil bei unterschiedlichen Entfernungen. Inzwischen sind allerdings die Zoom-Objektive so gut wie auf Augenhöhe mit den Festbrennweiten. Ich habe für solche Fälle immer ein 24-70 f2.8 (Amazon-Link) und ein 70-300 f4.5 (Amazon-Link) dabei.
Locations
Die ersten Gehversuche mit der Tierfotografie kannst Du im örtlichen Wildpark oder Zoo machen. Der Vorteil ist, dass alle Tiere in Reichweite bleiben und auch Löwen und Tiger gefahrlos fotografiert werden können. Der Nachteil ist, dass es ein Zoo ist und je nachdem, wie Du zu diesem Thema stehst, es nicht in Frage kommt, eine solche Einrichtung zu unterstützen.
Eine Alternative zu den Zoos, sind Safariparks. Die sind generell größer und tierfreundlicher angelegt und man fährt mit dem Auto direkt an den Tieren vorbei. Hier ist man viel näher dran an den Tieren. Bei den gefährlicheren Tieren, wie Löwen oder Tiger, darf man jedoch nur durch die Scheibe fotografieren.
Eine dritte Option ist die freie Wildbahn. Damit meine ich natürlich nicht den örtlichen Park sondern eine Safari oder Rundreise z.B. in Afrika. Es gibt dazu professionelle Reiseanbieter, die Dir eine solche Reise komplett organisieren.
Tierfotografie mit dem Smartphone
Bewegende Tiere mit dem Smartphone zu fotografieren, ist durch die Einschränkungen von Smartphone-Kameras gar nicht so einfach. Auf jeden Fall solltest Du Dich nach einer App umsehen, die alles aus der Kamera herausholen kann, was sie an Features bietet:
- Fotos im RAW-Format speichern
- ISO, Belichtungszeit einstellen
- Belichtungskorrekturen
Besonders wichtig ist das RAW-Format, damit hast Du dann die Möglichkeit Deine Fotos noch richtig zu bearbeiten und zu optimieren. Die Kamera eines Smartphones ist immer eine Weitwinkelkamera mit einem relativ weit offenen Blende. Es gibt inzwischen Teleaufsätze(Amazon-Link), die Du auch die Smartphone-Kamera klemmen kannst, nur solltest Du keine Wunder von erwarten.
Es gibt auch Halterungen, mit denen Du das Smartphone an ein handelsübliches Stativ montieren kannst. Besser jedoch sind die GorillaPods(Amazon-Link), mit denen kannst Du das Smartphone, direkt an einen Zaun, Ast, o.ä. befestigen.